Der Brandenburger Vertreter „John Apart“ räumt beim Bundesfinale „local heroes“ Platz 3 und einen Sonderpreis der Jury ab. Damit konnten Brandenburgs musikalische Vertreter auch in 2016 auf Bundesebene überzeugen.

Für Maximilian und Felix wurde es mit der Startnummer neun ernst. Das junge Duo aus Potsdam macht Popmusik at its best. Bands wie „Two Door Cinema Club“, „Public Service Broadcasting“ und „Bilderbuch“ stehen ganz oben auf ihrer Playlist. „Wir sind Perfektionisten. Wir streben danach, sowohl auf der Bühne als auch im Studio immer unser Bestes zu geben, weiter zu lernen und unseren Sound immer wieder neu zu definieren“, erklären die beiden bereits im Vorfeld. In Salzwedel überraschten sie ihre Fans nun mit neuen Songs und einem neuen Set, das Mitte Oktober nur einigen Leuten in einem privaten Showcase vorgestellt wurde.

„Unglaublich, dass die das zu zweit machen“, so eine Stimme aus dem Publikum. „Sie hören sich an wie vier.“ Das, was eigentlich viele Leute machen müssten, schaffe dieses Duo im Alleingang, loben sie sowohl Bühnenpräsenz als auch die Texte. „Das ist wirklich beeindruckend“, lautet das Fazit in Richtung des studierten Musiklehrers und des angehenden Wirtschaftsingenieurs.

„Local Heroes spricht in dem Sinne ja schon für sich. Kein Contest kann mit der Idee und der Umsetzung mithalten. Es geht nicht um das gegen-, sondern das miteinander. Local Heroes bietet nicht nur eine Bühne, sondern ein Netzwerk“, loben sie das Gesamtpaket. Am Ende reichte es für die bereits 2009 gegründete Formation für den SONDERPREIS SOWIE DEN DRITTEN PLATZ IN DER JURYWERTUNG. Danach wollen es die Zwei auch erst einmal ruhig angehen lassen und „(…) erstmal Urlaub machen, bis das Jahr zu Ende ist.“

(Bildnachweis: Christoph Eisenmenger)